- Regie: Tim Miller
- Drehbuch: Rhett Reese & Paul Wernick
- Produktionsland: USA
- Erschienen: 2016
- Länge: 109 Minuten
- FSK: 16 Jahre
Handlung
Deadpool, der etwas andere Superheld - nicht nur der flache Humor und die vielen blutigen Gemetzel stechen bei dem Film heraus, sondern auch die Geschichte des Helden: Auftragskiller Wade ist an Krebs erkrankt und bekommt das Angebot, sich zum Superhelden transformieren zu lassen. Wade ist unsterblich in die frühere Prostituierte Vanessa verliebt, und unterzieht sich für sie dem Superheldenprogramm. Das aber verläuft anders als erwartet, er wird gefoltert und gequält bis er letztendlich neben seinen neuen Kräfte auch eine völlig deformierte und maskenähnliche Fratze erhält. Seiner Freundin traut er sich so nicht mehr unter die Augen, und verfolgt den Gedanken, das Gegenmittel für sein verzerrtes Gesicht zu finden. Es beginnt eine wilde Jagd auf seinen Gegenspieler Ajax (der eigentlich Francis heißt) mit viel Action, Blut und Superheldenpower.
Letztendlich wird Vanessa in einer spektakulären Rettungsaktion von Deadpool und seinen Superheldenverbündeten aus den Fängen der Schurken gerettet, und das Paar ist wieder vereint. Die Liebe siegt also über Wades Äußeres, und Fiesling Ajax kann das Handwerk gelegt werden.
Letztendlich wird Vanessa in einer spektakulären Rettungsaktion von Deadpool und seinen Superheldenverbündeten aus den Fängen der Schurken gerettet, und das Paar ist wieder vereint. Die Liebe siegt also über Wades Äußeres, und Fiesling Ajax kann das Handwerk gelegt werden.
Persönliche Meinung
In den USA liegt die Altersbeschränkung für den Streifen bei 18 Jahren, und das zu Recht.
Kunstblut war wohl gerade im Angebot, an Gemetzel und Gemorde wurde auch nicht gespart. Genauso wenig wie an vulgären und flachen Witzen.
Etwas befremdlich erschien, dass sich Deadpool ständig zum Publikum wendet, und seine eigene Geschichte selbst erzählt. Auch der Hintergrund der ständig von Ajax gestellten Frage: "Wie ist mein Name?" hat sich mir nicht ganz erschlossen, und mich eher an Grimms Rumpelstilzchen erinnert. Mein allererster Superheldenfilm verlief anders als erwartet und ich werde wahrscheinlich nicht zum neuen Marvel-Fan oder X-Men-Groupie. Trotzdem habe ich mit diesem Film meinen Horizont was Kinohits angeht erweitert, denn Superheldenkenntnisse sollte man heutzutage schließlich vorzuweisen haben.
Etwas befremdlich erschien, dass sich Deadpool ständig zum Publikum wendet, und seine eigene Geschichte selbst erzählt. Auch der Hintergrund der ständig von Ajax gestellten Frage: "Wie ist mein Name?" hat sich mir nicht ganz erschlossen, und mich eher an Grimms Rumpelstilzchen erinnert. Mein allererster Superheldenfilm verlief anders als erwartet und ich werde wahrscheinlich nicht zum neuen Marvel-Fan oder X-Men-Groupie. Trotzdem habe ich mit diesem Film meinen Horizont was Kinohits angeht erweitert, denn Superheldenkenntnisse sollte man heutzutage schließlich vorzuweisen haben.